Konzept „Individuelle Einschulung"
- „Angebot Schule" auf mehrere Tage ausdehnen
- nicht mehr wie bisher: Mi 9:20-10:20 Uhr (nur noch Vorlesen + Kooperation)
- sondern: Di, Mi, Do, Fr 7:50-9:00 Uhr (flexible Anfangszeit)
- Interesse des Kindes an der Schule für Einschulung entscheidend
- häufige Nutzung des „Angebots Schule"
- Interesse für Zahlen und Buchstaben / Schrift / Bücher
- auch einseitiges Interesse ausreichend (z.B. nur Mathe / Zahlen)
- Übergangskorridor von mindestens 1 Monat
- Bezahlung: voller Kindergartenbetrag (Platz im Kiga trotzdem belegt,
Nachmittagsangebot besteht weiterhin)
- Kind wird sowohl als Kindergartenkind als auch als Schulkind gezählt
- freier Wechsel zwischen Kindergarten und Schule möglich
(einige Tage Schule – einige Tage Kiga
oder Wechsel an einem Tag: bis spätestens 10:20 Uhr)
- Patenschaften eines Viertklässlers für „Bringdienst-Kiga"
(wegen Übergang über die Straße)
- Patenschaft eines Erstklässlers
(Orientierung in der Schule, Abläufe, Lernorganisation, Klassenzugehörigkeit)
- Übergang wird mit einem Abschied / Begrüßung (evtl. gemeinsam) gefeiert
(Abschiedslied + Begrüßungslied + Geschichte vorlesen + Schultüte)
- Zugehörigkeitszeichen: Zaun: sowohl im Kiga als auch Schule
- Zaunstück im Kiga gestalten – wird mit in die Schule genommen
- kann auf Wunsch auch neu gestaltet werden
- nach Grundschulzeit abgenommen
- Konzept „Individuelle Einschulung" spätestens nach 2 Jahren überprüfen und
neu entscheiden
Grundschulzeit: 3 ½ - 4 ½ Jahre
Elternarbeit: 1. Gespräch bei häufiger Nutzung des Angebotes Schule
2. 2x Gespräche vor Nutzung des Korridors (Anfang – Ende)
Klassenzugehörigkeit: a) Patenkind der 1. Klasse b) Größe der Klasse